Seit gut 500 Jahren gehört die Visitation zu den zentralen Leitungsaufgaben des Superintendenten in der evangelischen Kirche.
Die Visitation bietet durch den externen Blick des Superintendenten die Chance, Probleme und Fehlentwicklungen besser wahrzunehmen, Stärken und Gelungenes wertzuschätzen und Ideen für die Zukunft zu entwerfen.
Die Kirchengemeinden Diekholzen und Barienrode werden im Februar visitiert, die Lukasgemeinde im März (21.-27.3.) und die Markusgemeinde im Juni (12.-19.06.).
Für etwa eine Woche werde ich jeweils in der Gemeinde zu Gast sein, um möglichst viele Gespräche mit Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen, mit Kirchenvorständen und gemeindlichen Verantwortungsträgern, aber auch weiteren Partnern der Gemeinde und Vertretern aus der Politik zu führen.
Die Visitationen werden dabei nicht von mir allein bestritten, sondern werden zusammen mit der Kirchenmusikdirektorin, den Beauftragten für Kindergottesdienst und Konfirmandenunterricht, dem Archivpfleger und dem Orgelrevisor im Team durchgeführt.
Grundlage für die Gespräche und Begegnungen während der Visitation ist jeweils ein ausführlicher Gemeindebericht des Kirchenvorstandes. Abgeschlossen wird die Visitation wiederum von meinem Visitationsbericht, der sowohl meine Eindrücke zusammenfast, als auch Impulse zur Weiterarbeit und Weiterentwicklung der Gemeinde geben will.
Ich freue mich auf das intensive Kennenlernen der Gemeinden und spannende Begegnungen in der Region Süd.
Superintendent Mirko Peisert
