„In Gottes Haus sind viele Wohnungen“ – Ein berührender Kinderkirchenvormittag
Kinderkirche im November 2016: Trübe Herbststimmung draußen und Kirchenvogel Wido fragte sich: „Warum muss alles Schöne aufhören? Und wie ist das eigentlich mit unserem Leben? Das hört ja auch auf, wenn wir sterben. Geht das dann weiter? Was kommt, wenn es zu Ende ist?“
Schwierige Fragen, auf die die Kinder zusammen mit dem KiKi-Team und den Trainees des laufenden Ausbildungskurses Antworten suchten. Eine Geschichte von Jesus half bei der Antwortsuche: Jesus redete mit seinen Jüngern darüber, wie das ist, wenn man weggeht, wenn das Leben vorbei ist. Seine Worte waren ziemlich ungewöhnlich, doch sein Bild von der Wohnung bei Gott, die für uns vorbereitet ist, nahm den schwierigen Fragen den Schrecken.
Die Hoffnung auf ein neues Zuhause bei Gott, in dem wir nach dem Tod geborgen sind, wurde von den Kindern kreativ umgesetzt: Es entstanden viele einmalige Wohnungen, die in ihrer Gestaltung nicht das Traurige ausdrückten, sondern das Vertrauen, Gott verlässt mich nicht.
Diakonin Sandra Heiting
