Am Wochenende vom 18. bis 20. März waren wir, die Trainees und einige Teamer der Lukasgemeinde, im Energie- und Umweltzentrum in Springe auf einer Freizeit rund um das Thema Abenteuer. So sollte sich am Freitagabend jeder einen Abenteuerhelden aussuchen, mit dem man sich über die Charaktereigenschaften identifizieren kann oder den man als Vorbild sieht. Nachdem wir unseren persönlichen Helden in kleinen Gruppen gefunden hatten, stellten wir ihn den anderen vor. Hierbei entstanden kreative Umsetzungen wie eine Quizshow, bei welcher die beschriebenen Figuren erraten werden mussten, oder eine schauspielerische Darstellung dieser. Abschließend bekamen wir eine durchsichtige Kugel, in die wir unseren Namen und den unseres Helden schrieben, welche uns das Wochenende über begleiten sollte.
Samstagvormittag fand eine Ralley statt, welche die Geschichte von Jona und dem Wal behandelte. Auf den Zetteln, die wir fanden, befand sich eine Aufgabenstellung, die wir in Gruppen bearbeiteten. Dabei sollten wir zum Beispiel eine Stelle aus der Geschichte inszenieren oder unsere Überlegun-gen zu verschiedenen Fragen darlegen. Wenn wir eine Lösung gefunden hatten, stellten wir sie Meike (Frau Riedel) und Sandra (Frau Heiting) vor und bekamen einen Hinweis darüber, wo sich der nächste Zettel befand. Zusätzlich durften wir uns kleine Teilchen aussuchen, die wir als Verzierung in unsere Kugeln legten. Nachmittags saßen wir noch einmal alle zusammen und machten uns über unsere Helden Gedanken. Der Tag endete mit einem lustigen Krimidinner, bei dem jeder eine Rolle zugeteilt bekam, die er spielte. Das Ziel war es, am Ende des Essens durch die Aussagen der verschiedenen Personen unter den Hauptrollen den Täter zu finden, der der Geschichte nach das Verbrechen begangen hatte. Die vermuteten Tathergänge und Motive waren oft sehr interessant, entsprachen letztendlich aber nicht der eigentlichen Lösung. Nach dem Abendessen fanden wir uns alle noch zusammen und spielten Werwolf.
Vor der Abreise am Sonntag, vervollständigten wir noch unsere Kugeln, in-dem wir eine Band und ein Symbol aus Pappe an ihr befestigen.
Diese Kugel bleibt uns als Erinnerung an dieses schöne Wochenende, an dem wir Spaß hatten und uns auf eine neue und spannende Weise mit dem Thema Abenteuer beschäftigten. Abgerundet wurde das von den interessan-ten morgendlichen und abendlichen Andachten, die je von ein paar Trainees gehalten wurden, und von dem leckeren Essen, das uns das Küchenteam – besonders am Abend des Krimidinners – gezaubert hatte. Lea Thiemt
